Neues aus der aufregenden Zeit als Schwangere bzw. frischgebackene Mutti. In diesem Blog berichte ich aus meinem Alltag mit Baby(-bauch) und versuche euch sinnvolle Tipps und Tricks mit auf dem Weg zu geben, die euch hoffentlich für diese spannende Zeit Erleichterung verschaffen.

Kleine und große Helfer in der Schwangerschaft

Wirklich nützliche Anschaffungen:

Stillkissen


Ob mir das Stillkissen auch wirklich beim Stillen etwas nützt, kann ich noch nicht beurteilen, aber es hilft toll beim Einschlafen. Gerade mit fortschreitender Schwangerschaft, Rücken und Hüftproblemen ist das Stillkissen ideal. In meinem Kissen sind Mikroperlen als Füllung enthalten und man kann es daher wunderbar in jede gewünschte Form drücken. Ich kann es so zwischen die Beine klemmen und meine Hüfte entlasten, man kann es in den Rücken klemmen und so eine angenehmere Schlafposition finden. Mehrere Monate nur auf der linken oder rechten Seite schlafen ist sonst wirklich anstrengend.

Wenn die Maus erst da ist, soll es ideal zum Stillen sein, da man das Kind dann zum Stillen ablenken kann und nicht die ganze Zeit auf dem Arm halten muss. Wie das klappt, werde ich euch zu gegebener Zeit berichten.

Schwangerschaftstee

In der Schwangerschaft darf man ja nur bedingt zu Medikamente greifen, die bei dem ein oder anderen Unwohlsein Abhilfe schaffen. Mir war gerade in den ersten Monaten jedoch oft übel und in den letzten Monaten hatte ich ab und zu leichtes Sodbrennen. Mir haben hier gut Schwangerschaftstees geholten. Zum einen braucht man sich keine Gedanken zu machen, ob hier nur doch für die Schwangerschaft schädliche Kräuter enthalten (gerade im ersten Teil der Schwangerschaft wird einem von so vielen Kräutern abgeraten, die allesamt wehenfördernd sein können) und zum anderen sind sie auch ganz angenehm im Geschmack.

Schwangerschaftstee

Ich persönlich mag die von Bad Heilbrunner (DM) am liebsten. Der von Hipp ist mir einfach zu bitter. Ich hoffe beim Stilltee wird es dann besser.

Bad Heilbrunner unterscheidet hier zwischen Schwangerschaftstee für den 1. Teil der Schwangerschaft und für den 2. Part. Sowohl die Tees von Bad Heilbrunner, als auch von Hipp zählen zu den Arzneitees und enthalten ökologisch angebaute Kräuter ohne künstliche Zusatzstoffe und sollen die entsprechenden Phasen der Schwangerschaft unterstützen. Im Schwangerschaftstee 1 sind Zitronengras, Melissenblätter, Pfefferminze, Zitronenverbene, Süßholzwurzel, Ingwerwurzel, Lavendelblüten und Kornblumenblüten. Für den 2. Teil der Schwangerschaft gibt es einen Tee mit Krauseminze, Kamille, Brennnesselblätter, Orangenblätter, Süßholzwurzel, Himbeerblätter, Kümmel Ringelblumenblüten, Lavendelblüten. Der hilft, wie gesagt gegen Sodbrennen und soll auf die Geburt vorbereiten.


Öle gegen Dehnungsstreifen

Wenn Bauch und Brüste schwangerschaftsbedingt wachsen, wird das Bindegewebe vor eine große Herausforderung gestellt. Es muss sich gleichmäßig mitdehnen. Wie gut es das kann, ist oftmals Vererbung. Wenn die Dehnung zu groß ist, entstehen Risse, also diese unschönen rot-violetten Striche. Um dem etwas vorzubeugen, soll Cremes verwenden und die Haut mit Nährstoffen versorgen. Ich habe während der Schwangerschaft folgende Produkte getestet:

 
Öle gegen Dehnungsstreifen
Alle Öle sind sehr angenehm im Geruch und lassen sich gut auf die Haut auftragen. Am günstigsten war die Drogerie-Eigenmarke Babydream. Weleda war, wie zu erwarten am teuersten. Leider hat es bei mir sehr lange gedauert bis die Babydream Creme eingezogen ist. Da nach dem Auftragen dieser Öle die Haut fettig bleibt, hatte ich ein wenig Angst mir Kleidung bzw. Bettzeug zu versauen. Für mich war Babydream daher nur bedingt alltagstauglich. Das Öl von Hipp fand ich persönlich sehr schön, allerdings bemängelt Ökotest die Verwendung von Octocrylene, einem chemischen UV-Filter, der laut Ökotest hormonelle Wirkung haben soll. Das Öl von Weleda hat mir insgesamt gut gefallen, ist aber mit ca. 12 EUR zu teuer für die regelmäßige Anwendung. Mein Favorit ist daher Bellybutton. Dieses Öl ist zwar auch im etwas höheren Preissegment, riecht aber angenehm und zieht gut ein.

Ihr könnt außerdem versuchen das Eincremen mit einer Massage zu verbinden, Wechselduschen zu machen oder die Durchblutung mittels Massagebürsten zu fördern. All das verringert das Risiko auf Dehnungsstreifen. Ist aber leider keine Garantie. Dafür entspannt es aber sehr gut. Besonders, wenn man es abends als Einschlafritual vom Partner durchführen lässt.

Heublumen

Meine Hebamme empfiehlt ein Heublumendampfbad. Das soll helfen den Beckenboden und Muttermund weicher zu machen und auf die Geburt vorzubereiten. Damit soll idealerweiser das Risiko von Verletzungen unter der Geburt verringert werden. Die Dämpfe sollen locken und die Wehen regulieren. Da ich mich an die klassische Dammmassage mit Öl nicht so richtig ran traue, habe ich das Dampfbad probiert. Das geht ganz einfach. Einen Esslöffel Heublumen in eine große Schüssel geben mit kochendem Wasser überbrühen und warten, bis der Dampf warm, aber angenehm ist. Dann wird das Ganze in die Toilette gestellt und man setzt sich einfach normal auf die Toilettenbrille. Es ist recht angenehm und entspannend. Das Ganze kann aber der 35. Woche wöchentlich durchgeführt werden. Wer will kann statt des Dampfbades auch ein Sitzbad machen. Wie das geht, lest ihr bei der Mütterberatung.

Solltet ihr zu frühzeitigen Wehen neigen, Hämorrhoiden, Krampfadern im Genitalbereich oder Heublumenallergien haben, sprecht am besten mit eurer Hebamme.

Fazit: Günstig, einfach und sehr entspannend.

Heublumendampfbad

Bodylotion zum Aufsprühen

Das ist zwar keine Erfindung, die speziell für Schwangere gemacht wurde, haben sie ist in den letzten Wochen sehr hilfreich. Gerade, wenn der Bauch immer größer wird und die Bewegung eingeschränkter, kann man diese Bodylotion einfach aufsprühen und verreiben. Das geht schneller als mit normaler Creme und man muss so in unbequemeren Positionen (Eincremen von Füßen und Beinen) nicht mehr so lange ausharren.

Fazit: Kleine Erleichterung in der Schwangerschaft.

Bodylotin zum Aufsprühen

Unnützes Zeug:

Vorsorge-Urintest für Zuhause

Ihr kennt eine ähnliche Variante sicher von Arzt oder Hebamme. Diese testen regelmäßig euren Urin auf Eiweiß, Glucose und Bakterien. Da ich Phasen in der Schwangerschaft hatte, wo ich nachts gefühlt mehr Zeit auf Toilette, als im Bett verbracht habe, habe ich mich für den Kauf eines Vorsorge-Urintests entschieden. Der ist für wenig Geld in den meisten Drogerien erhältlich. Allerdings ist die Auswertung mit der enthaltenen Farbkarte gar nicht so einfach. Hier entscheiden geringe farbliche Unterschiede, ob man gesund ist oder erste Nierenprobleme hat.

Fazit: Finger weg und lieber bei Arzt oder Hebamme testen lassen.

Bauchband

Das Bauchband wird von vielen Ratgebern empfohlen und soll die Umstandskleidung bereichern. Es deckt meist nur den Unterbauch ab und soll stützend wirkend. Ich habe mir eins gebraucht gekauft, muss aber sagen, dass ich kein Fan davon geworden bin und es auch nie getragen habe. Für mich sieht es total bescheuert aus und stützen tut es auch nicht. Auch in den Schwangerschaftskursen habe ich niemanden damit gesehen.

Mein Fazit: Völlig unnütz.




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Unter Hannah Hasenfrau blogge ich über meine eigene Schwangerschaft und Elternzeit. Ich hoffe ihr findet hier und da nützliche Tipps, die euch zu Gute kommen. Impressum

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