Hypnobirthing - der wiederentdeckte Weg zur sanften Geburt verspricht, Schmerzen ganz zu vermeiden bzw. deutlich zu verringern. Klingt gut. Ich habe es ausprobiert.
Zentrales Thema hierbei ist es die eigene Einstellung zur Geburt zu ändern. Das klingt gut.
Denn mal ehrlich, wer kennt die Geschichten aus dem Freundeskreis von etlichen Stunden in schmerzlichen Wehen und Komplikationen nicht. Also ich kenne niemanden, der zu mir gesagt, dass die Geburt ganz ok und zumindest gut aushaltbar war. Dementsprechend verbinde ich, obwohl ich noch nie gebärt habe, auch nichts Erfreuliches mit der Geburt - außer am Ende sein Kind im Arm zu halten. Ich bin davon ausgegangen, dass das eben so sein muss.
Umso erstaunter bin ich, als ich auf das Thema Hypnobirthing und die Aussage von Marie F. Mongan „Wenn du deine Sichtweise der Geburt veränderst, veränderst du, wie du gebärst!“ stoße. Laut Hypnobirthing hat eine Frau alle Kompetenzen in sich, um problemfrei und schmerzarm zu gebären, wenn sie sich nur auf sich selbst verlässt und sich geborgen fühlt.
Es klingt so simpel, dass es einem schwerfällt zu verstehen, warum andere solches Leid bei der Geburt durchmachen. Es klang gut und in meinem Wunschkrankenhaus wurde Hypnobirthing zu einem bezahlbaren Preis angeboten.
Aber wie war es denn nun? Hier geht es zum Erfahrungsbericht Hypnobirthing